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Brenntag trifft Vereinbarungen zur Übernahme von zwei führenden US-Schmierstoffdistributeuren
Brenntag, der Weltmarktführer in der Chemiedistribution, baut sein Geschäft mit Schmierstoffen in Nordamerika weiter aus. Das Unternehmen hat heute Vereinbarungen zur Übernahme von zwei führenden Distributeuren unterzeichnet, J.A.M. Distributing Company, LLC, und zugehörige Gesellschaften, mit Sitz in Houston, Texas, sowie G.H. Berlin-Windward mit Sitz in Manchester, New Hampshire.
J.A.M. und G.H. Berlin-Windward bedienen eine große Bandbreite an Kundenindustrien entlang der gesamten Lieferkette für Schmiermittel. Die beiden Unternehmen bieten Komplettlösungen von Produkten und Dienstleistungen mit einem breiten Spektrum an Schmierstoffen und beliefern Endabnehmer in Industrie, Gewerbe, Automobilbranche und Schifffahrt an der US-Golfküste sowie in Texas und den nordöstlichen US-Bundesstaaten.
Steven Holland, Vorstandsvorsitzender der Brenntag AG: „Beide Akquisitionen sind eine wichtige Investition, um unseren Industriemix in Nordamerika noch ausgewogener zu gestalten. Gleichzeitig komplettieren sie unser bestehendes Geschäft im weniger volatilen Markt für Schmierstoffe. Diese Überprüfung hinsichtlich Strategie und Ausrichtung dient dazu, der strukturellen Veränderung im Öl- und Gasbereich entgegenzuwirken.“
Markus Klähn, CEO Brenntag North America und Vorstandsmitglied der Brenntag AG: „Beide Unternehmen sind wertvolle Ergänzungen unseres bestehenden Geschäfts im Distributionsmarkt für Schmierstoffe, der hinsichtlich Größe, Wachstum und Rentabilität sehr attraktiv ist. Zudem ist er nach wie vor stark fragmentiert. J.A.M. und G.H. Berlin-Windward bilden zusammen eine exzellente Plattform für Wachstum in dem sich konsolidierenden Markt. Sie bereichern unser Industrieportfolio und festigen unsere starke Marktposition in der nordamerikanischen Schmiermitteldistribution.“
Es wird erwartet, dass die Unternehmen zusammen genommen im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von voraussichtlich 780 Millionen USD erwirtschaften. Der Abschluss der Transaktionen wird für die kommenden Wochen erwartet und ist abhängig von vertraglich vereinbarten Abschlussbedingungen.